Das erste Mal mit Baby draußen unterwegs sein ist eine aufregende Sache. Alles ist neu und das Baby noch so winzig klein, dass wir als Mamas anfangs von all den Geräuschen und Eindrücken überfordert sind, die auf uns und das Baby zukommen. Natürlich machen wir uns dann Sorgen, es könnte zu viel sein für unseren Schatz. Doch nicht selten verschlafen die kleinen Mäuse die ersten kurzen Spaziergänge und wir Mamas können die kleinen Runden an der frischen Luft richtig genießen.
Anfangs mögen es noch kleine Touren sein, doch je älter das Baby wird, desto mehr wächst in uns der Wunsch, größere Ausflüge zu unternehmen und mit dem Baby die weitere Umgebung zu entdecken. Das kann ein Shopping Trip oder ein Familienausflug sein, ein Besuch bei Freunden, eine Fahrt mit der Bahn oder im Auto. Sobald du mehrere Stunden mit deinem Baby unterwegs bist, wird es vorkommen, dass es Hunger bekommt und sich meldet. Du musst also dein Baby unterwegs füttern. Wenn du unterwegs nicht stillen möchtest oder sowieso die Flasche gibst, dann zeigen wir dir in diesem Artikel, wie du deinem Baby bestmöglich eine sichere Mahlzeit zubereiten kannst.
Fläschchen unterwegs: Suche dir einen gemütlichen Ort
Unser Tipp, wenn dein Baby noch sehr klein ist: Such dir am besten eine Ecke, die ruhig und etwas geschützt ist. Dein Baby soll in Ruhe trinken können und auch du als Mama sollst dich wohlfühlen. Das kann eine Bank in einem Park sein oder eine ruhige Ecke in einem Café. Wenn du das Baby auf dem Arm hältst, dann sollte der Kopf im Vergleich zum restlichen Körper leicht erhöht liegen. So kann dein Baby leichter schlucken und besser trinken.
Milchpulver im Portionierer mitnehmen
Für die Pre-Nahrung haben wir zu Hause meistens große Packungen, die Pulver für mehrere Wochen enthalten. Diese Packungen mitzunehmen ist ziemlich unpraktisch, deshalb gibt es dafür glücklicherweise andere Lösungen. So gibt es etwa Portionierer mit mehreren kleinen Döschen, die übereinander gestapelt werden. Damit kannst du für mehrere Mahlzeiten die richtige Menge an Milchpulver abmessen und abfüllen. Damit bist du bestens vorbereitet, wenn dein Baby unterwegs mehrmals Hunger bekommt.
Mit dem RapidCool von Nûby kann man Babynahrung schnell auf die perfekte Trinktemperatur bringen. Foto: Nûby
Heißes Wasser in einer Thermoskanne dabeihaben
Eine Flasche mit Babynahrung sollte immer mit abgekochtem Wasser zubereitet werden, um das meist noch sensible Immunsystem des Babys vor Infektionen zu schützen. Am besten kochst du das Wasser bereits zu Hause ab und füllst es in eine Thermoskanne ein, die in die Wickeltasche passt.
Die Flasche auf die richtige Trinktemperatur runterkühlen
Das heiße Wasser muss nun nur noch auf die richtige Trinktemperatur gebracht werden. Das funktioniert zum Beispiel sehr gut mit dem RapidCool von Nûby: Das Wasser aus der Thermoskanne kann direkt in den RapidCool gegossen werden. Die richtige Menge kann dank der Skala an der Innenseite des Behälters abgelesen werden. Jetzt nur noch schnell das Milchpulver aus dem Portionierer hinzufügen, den Deckel schließen und ein paar Mal auf den Kopf stellen, um alles zu vermischen. In nur 2-5 Minuten wird die Flüssigkeit im RapidCool auf die richtige Trinktemperatur abgekühlt. Sobald die Flasche die richtige Temperatur hat, erscheint auf der digitalen Anzeige ein grünes Nûby-Logo.
Babynahrung in eine sterile Flasche eingießen
Jetzt kannst du die Flüssigkeit in der perfekten Temperatur in die Babyflasche eingießen. Wichtig ist, dass die Flasche immer steril ist, ebenso der Sauger, aus dem das Baby trinkt. Der Sauger sollte also immer mit einem Deckel in der Wickeltasche transportiert werden. Für mehrere Mahlzeiten sollten also bestenfalls mehrere sterile Flaschen und Sauger mitgenommen werden.
Nach dem Durchmischen kann die fertige Babynahrung aus dem RapidCool in eine Flasche gegossen werden. Foto: Nûby
Nimm dir genügend Zeit für die Mahlzeit deines Babys
Eine Mahlzeit aus der Flasche trinkt das Baby in der Regel in zehn bis fünfzehn Minuten aus – das kann aber auch länger oder kürzer dauern. Es kommt darauf an, wie alt dein Baby ist und wie groß seine Mahlzeiten sind. Außerdem gibt es verschiedene Signale, die anzeigen, ob dein Baby satt ist. Das kann etwa sein, wenn es aufhört zu trinken, den Sauger mit dem Mund freigibt oder den Kopf zur Seite dreht und zufrieden aussieht. Es kann auch sein, dass es direkt danach einschläft. Bleib so lange gemütlich sitzen, bis dein Baby zu Ende getrunken hat und satt ist.
Ein Spucktuch fürs Bäuerchen dabei haben
Nach dem Trinken der Flasche sollte das Baby noch ein Bäuerchen machen. Gerade wenn das Baby schnell getrunken oder viel Luft geschluckt hat, kann etwas Milch wieder hochkommen. Dafür am besten immer ein Spucktuch dabeihaben, damit die Milch, die ausgespuckt wird, nicht auf die Kleidung kommt. Good to Know: Falls in der Flasche ein bisschen Nahrung übrig bleibt, bewahre sie bitte nicht auf, sondern gieße sie weg. Für die nächste Mahlzeit sollte die Nahrung immer frisch zubereitet werden.
