FamilyPunk zum Muttertag: „Wenn nicht Muttertag, was dann?“

Es ist Mittwoch, der 15. Mai 2030. Es ist Feiertag in Deutschland.

Wie jedes Jahr seit 7 Jahren laden die Bundespräsidentin und ihre Partnerin zum großen Festival nach Schloss Bellevue ein, um den Tag der Familie zu feiern.

Sie feiern gemeinsam mit 4.000 Gästen die besondere Bedeutung von Familien für die Gesellschaft.
Kinder, Mütter und Väter sind da.

Aller Familienmodelle – denn Familie ist da, wo Kinder sind. Aller Hautfarben und aller Religionen – denn Familie ist bunt.

Es ist ein Tag voller Lachen, Licht und Liebe, geprägt von Wertschätzung und Respekt. Aber auch die ernsten Themen, die Familien und Eltern immer noch betreffen, werden angesprochen: Diskriminierung von Eltern, Kinderarmut, Burnout von Eltern, die Herausforderungen von Vereinbarkeit, die Qualität des Bildungswesens und der Kinderbetreuung.

 

 

Es ist der 15. Mai 2030. Es ist der Tag der Familie und es ist Feiertag in Deutschland.

Eigentlich wäre vor 3 Tagen Muttertag gewesen. Doch schon 2023 hatte die Bundesregierung die Sonderstellung von Muttertag und Vatertag aufgehoben.

Damals war die Bevölkerung zunächst geschockt.

Die Floristikbranche forderte eine Abschaffungsprämie.

Doch die Kita- und Kindergartenverbände zeigten sich erleichtert: einmal weniger Basteln mit Erwartungsdruck.

Und die Marketingverantwortlichen konnten sich endlich Kampagnen jenseits des traditionellen Mutterbilds und der überholten Vorstellung des „Vater und Ernährers“ ausdenken.

Wäre schön, oder?

Es ist 2021.
Schon vor 35 Jahren hat mir meine Mutter gesagt: Jeden Tag ist Muttertag. Wir haben ihn damals nicht „gefeiert“ und ich habe ihnen in den letzten 5 Jahren als Mutter nicht „gefeiert“.

Wenn nicht Muttertag, was dann?

Lasst uns Familie feiern, wie sie ist. Mit allen Höhen und Tiefen, mit allen Momenten des Glücks und der Verzweiflung.

Lasst uns gegen die Diskriminierung von Familien angehen, lasst uns echte Familienfreundlichkeit auszeichnen.

Lasst uns einen Tag feiern, der uns daran erinnert, warum Familie wichtig ist für unsere Gesellschaft und was zu tun ist, damit Familien wachsen können.

 

Dr. Jutta Merschen, Gründerin von FamilyPunk

Dr. Jutta Merschen, Gründerin von FamilyPunk. Foto: privat

Dr. Jutta Merschen, Gründerin von FamilyPunk über sich:

„Hi, ich bin Jutta, Gründerin von FamilyPunk. Ich bin Mutter von drei Jungs im Kindergartenalter und meine Leidenschaft ist es, digitale Produkte zu entwickeln, die Menschen weiterbringen.“

Bei FamilyPunk findet ihr wunderbare, lebensnahe, digitale Erziehungstipps zum Lesen, Hören und Wohlfühlen! So verliert der Familienalltag deutlich an Stress.

Schaut unbedingt mal vorbei unter www.familypunk.com oder auf Instagram.

Laura Dieckmann

Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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