Ach, du schöne Babyzeit! Warum wir ihr (und ihrem Duft) manchmal nachtrauern

Der Duft von Babys ist einzigartig, heißt es ja immer. Dem kann ich nur zustimmen. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie meine beiden Jungs geduftet haben, als sie ganz klein waren: süß, ein bisschen nach Milch und Vanille – und nach frisch gewaschener Kleidung. Inzwischen ist der Babyduft verflogen und mein Großer bald schon ein Schulkind… Ganz ehrlich: Manchmal vermisse ich die Zeit und ihren ganz besonderen Zauber!

Das erste Babyjahr: „Unbeschreibliche Liebe“

So wie mir geht es vielen aus unserer Echte-Mamas-Community. Wir haben euch gefragt, was ihr mit den ersten Babywochen verbindet und woran euch der Duft eures Babys erinnert. Aus der Anfangszeit ist vielen von euch besonders die unendliche Liebe als Neu-Mama in Erinnerung geblieben: „Dieses unbeschreibliche Gefühl von Liebe, zum ersten Mal im Leben“, schreibt ein Community-Mitglied. Viele von euch denken auch gerne an „viel Kuscheln, viel Liebe, viele Emotionen“ in der Kennenlernzeit zurück. Außerdem ist einigen von euch „der einzigartige Babygeruch und die süßen Klamotten, die auch immer gut geduftet haben“ im Gedächtnis geblieben.

Aber: Wonach riechen Babys denn jetzt eigentlich genau? Der Duft lässt sich nur schwer beschreiben. Meistens handelt es sich um einen Mix aus unterschiedlichen, süßlich-frischen Duftnoten, auf den wir Mamas schon allein hormonbedingt total abfahren. An folgende Dinge hat euch der Duft eures Babys erinnert:

  • „Vanille“
  • „frische Blumen“
  • „Haselnuss“
  • „Aprikose“
  • „Süße Milch“
  • „Karamell“

„Der Duft von frischer Wäsche“

Ebenfalls häufig genannt wurde der Duft frischer Wäsche. Kein Wunder: Im ersten Babyjahr läuft bei vielen Eltern naturgemäß seeehr oft die Waschmaschine. Laut einer Umfrage in unserer Echte Mamas-Community waschen 11 Prozent der Eltern täglich. 43 Prozent waschen mehrmals die Woche, 14 Prozent haben aufgehört zu zählen. Bei 33 Prozent hält sich das Waschen im Rahmen.

Ein gutes Waschmittel ist daher das A&O, ganz besonders im ersten Lebensjahr. Das Waschmittel sollte einen angenehmen Duft verströmen, Babys Kleidung gründlich und hygienisch reinigen und gleichzeitig sanft zu Babys Haut sein. Die Haut der kleinen Mäuse ist noch nicht so gut entwickelt wie die Erwachsener und besonders empfindlich und weich. Schadstoffe und Erreger können weniger gut abgewehrt werden, hygienische Sauberkeit der Kleidung ist daher unverzichtbar. Besonders wichtig ist den meisten von euch laut unserer Umfrage, dass das Waschmittel parfümfrei ist, wenig Duftstoffe beinhaltet, angenehm riecht, hautfreundlich und sensitiv ist. 

Kein Wunder, dass die Produkte der Sensitiv-Linie von Lenor so beliebt sind: Sie wurden speziell für empfindliche Haut entwickelt und sind daher im ersten Babyjahr eine gute Wahl. Das neue Lenor Sensitiv Pulverwaschmittel reinigt die Wäsche schonend und effektiv und verleiht gleichzeitig der Kleidung einen leichten angenehmen Duft von Baumwollblüte und Tiaré-Blume. Es sorgt für weiche, geschmeidige Fasern und ist damit sehr angenehm für die empfindliche Haut von Babys. Der zarte Duft ist angenehm, aber nicht aufdringlich. Das Waschmittel ist dermatologisch getestet und durch die ECARF (Europäische Stiftung für Allergieforschung) zertifiziert.

Frau sitzt vor Waschmaschine mit Wäsche

Neu in der Lenor Sensitiv Familie: Das Pulverwaschmittel! Foto: Adobe Stock

Erinnerungen an die Babyzeit für die Ewigkeit festhalten: die besten Tipps!

Den Duft von Babys kann man ja leider (noch) nicht konservieren (ich nutze allerdings immer noch das gleiche Waschmittel wie im ersten Babyjahr, weil ich den Duft so liebe!) Aber es gibt viele andere schöne Ideen, um die Erinnerungen an die Babyzeit lebendig zu halten. So kannst du dich auch Jahre später immer wieder zurückversetzen in diese besondere, intensive Zeit. Hier kommen die besten Tipps:

1. Memory-Box

Bewahre besondere Dinge wie die die Lieblingskleidung deines Babys, Schnuller, Schnuffeltuch oder Spielsachen etc. auf und fülle damit eine Baby-Erinnerungs-Box. So kannst du auch Jahre später beim Öffnen der Box in Erinnerungen schwelgen. Wenn du Glück hast (und die Box gut dicht hält), strömt dir vielleicht auch noch einen Hauch Babyduft entgegen…

2. Fotoalbum

Wir schießen täglich dutzende Fotos von unserem Schatz mit unserem Handy. Aber was, wenn das Smartphone mal kaputt geht? Zudem verlieren wir bei all den Fotos im Handy oft den Überblick. Gestalte ein Fotoalbum mit den schönsten Bildern aus dem ersten Babyjahr. Dafür kannst du entweder spezielle Software im Netz nutzen oder dir ein schönes Buch kaufen und kreativ gestalten. Wichtig ist, neben den Fotos auch immer das Datum und den Ort schriftlich festzuhalten. So hast du jederzeit die schönsten Bilder griffbereit und kannst in Erinnerungen schwelgen.

3. Polaroid-Fotos

Eine Polaroid-Kamera ist eine tolle Idee, um besondere Momente mit deinem Baby für die Ewigkeit festzuhalten. Der Vorteil: Du hast die Bilder innerhalb weniger Sekunden ausgedruckt vor dir. Du kannst die Fotos zum Beispiel aufhängen oder ein Fotobuch damit gestalten. Außerdem haben Polaroid-Bilder eine ganz eigene, nostalgische Ästhetik.

Babyfüße wachsen so schnell…

Babyfüße wachsen so schnell… Foto: Pexels

4. Fuß- und Handabdrücke aus Gips

Verewige die putzigen kleinen Hände und Füße deines Babys in Gips. Dafür kannst du entweder ein spezielles Set kaufen oder gekauften Gips einfach selber anrühren und in eine Form (zum Beispiel den Deckel von einem Schuhkarton) füllen. Das Ergebnis kannst du dann mit Farbe und kreativ gestalten, wenn du möchtest, und aufhängen oder aufstellen. Jahre später wirst du staunen, wie klitzeklein die Hände und Füße deines Schatzes mal waren!

5. Baby-Tagebuch

Auch wenn wir glauben, dass wir die vielen schönen Momente schon nicht vergessen werden – mit den Jahren verblasst doch einiges. Es ist deshalb eine schöne Idee, alle Erlebnisse, Ereignisse und Gefühle in einem Tagebuch festhalten. Du kannst dafür einfach ein Büchlein nehmen, das dir gefällt, und es nach Lust und Laune mit Fotos etc. verzieren. So kannst du Jahre später in längst vergessenen Erinnerungen schwelgen.

6. Erinnerungs-Glas

Eine schöne Alternative zum Baby-Tagebuch ist ein Erinnerungsglas. Dazu brauchst du ein dekoratives Einmachglas, das du nach Geschmack gestaltest und beschriftest. Sobald du eine besonders süße, komische oder lustige Situation mit deinem Baby erlebst, kannst du alles auf einem kleinen Zettel aufschreiben und in das Glas werfen. Vergiss nicht, immer auch das Datum auf dem Zettel zu notieren!

7. Babyklamotten wiederverwenden

Du kannst nähen? Prima! Dann ist dieser Tipp ideal für dich: Nähe aus den Stramplern deines Babys einen Kissenbezug, eine Decke oder ein Plüschtier. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern so kannst du auch noch Jahre später beim Blick auf die selbstgenähten Werke in Erinnerungen schwelgen. Wenn du das Nähwerk dann noch mit dem gleichen Waschmittel wie früher die Babykleidung wäscht, ist das Erinnerungsstück perfekt. 

Corinna Siemokat
Ich arbeite seit über zehn Jahren als Journalistin. Studiert habe ich Modejournalismus/Medienkommunikation, schreibe mittlerweile aber viel lieber über Frauen- und Familienthemen als über Fashion. Ganz besonders am Herzen liegt mir das Thema Vereinbarkeit. Dafür setze ich mich auch in meinem Job als Office Managerin bei Coworking Toddler (Kinderbetreuung + Coworking Space) ein. Ich lebe mit meinen zwei Söhnen (6 und 2 1/2 Jahre alt) in Berlin. Mit zwei kleinen Jungs Zuhause ist es oft wild und turbulent (die Autonomiephase bei K2 lässt grüßen…). Eine prima Inspirationsquelle für meine Artikel bei Echte Mamas! Wenn zwischen Spielplatz, Sporthalle und anderen spannenden Aktivitäten mit den Kids noch Zeit bleibt, gehe ich gerne joggen, zum Yoga oder entspanne in der Badewanne.

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