Von Kissen–Check bis Einschlaf-Snack – damit schläft dein Kind wirklich besser

Beim ersten Kind dachte ich wirklich: Mit einem Jahr schläft es problemlos durch und ein. Von wegen! Selbst unser Vierjähriger wacht nachts noch häufiger auf. Er schläft außerdem am liebsten auf meinem Arm. Klar, dass wir dabei beide nicht so richtig zur Ruhe kommen. Am Morgen tun mir die Schultern weh, und leider ist auch der Nacken unseres Sohnes oft ganz schön verspannt. Deshalb wollten wir unbedingt wissen, wie wir es hinbekommen, dass unser Kind gesünder ein- und durchschläft.

Gute Schlafhelfer dringend gesucht!

Studien wie diese zeigen: Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren brauchen 9-12 Stunden erholsamen Schlaf, jüngere sogar noch mehr. Guter Kinderschlaf fördert Konzentration, emotionale Balance, Gedächtnis und das Gehirnwachstum. Während des Schlafs produziert der Körper außerdem ordentlich Abwehrzellen für ein starkes Immunsystem. Übermüdet und mit verspanntem Nacken läuft es hingegen weder in KiTa noch Schule so richtig rund.

Wie gerne würden wir unserem Sohn helfen,  besser in den Schlaf zu finden und weniger oft aufzuwachen! Fangen wir doch mal bei der Unterlage an: So sehr er meinen Arm mag, ist der für unseren Sohn echt nicht die gesündeste Unterlage. Wir hatten deshalb für ihn im Möbelhaus ein Kinderkissen gekauft. Wirklich angefreundet hat er sich damit nicht. Könnte  ein Spezial-Kissen wie das BLACKROLL® Recovery Pillow Kids für uns die Lösung sein? Unsere Community-Mama Jacqueline testet das Kissen zusammen mit ihren beiden Schulkindern auf Herz und Nieren – und teilt ihre Erfahrungen in einem offenen und ehrlichen Bericht mit uns!

Mama sitzt auf dem Bett und überpüft das Kissen

Beim Auspacken fällt direkt auf: das Kissen ist weich und gemütlich – und riecht nach Aloe Vera Öl! Foto: Echte Mamas

Wie wichtig ist das Kissen überhaupt?

Bei Kindern unter 12 Monaten ist die Sache klar: bitte gar kein Kissen! Babys Kopf könnte darunter rutschen. Auch im zweiten Jahr raten viele Experten noch von einem Kissen ab. Ab dem dritten Lebensjahr verraten euch die Signale eures Kindes, ob es bereit für ein Kissen ist. Versucht es – wie unser Sohn in dem Alter – beim Schlafen seinen Kopf auf etwas abzulegen? Dann könnt ihr es gut mal mit einem Kissen versuchen. Ab vier Jahren wird ein Kissen dann zunehmend wichtiger, um die Halswirbelsäule zu unterstützen.

Damit es diese Funktion auch wirklich erfüllt, sollte das ideale Kissen für dein Kind stabil, eher klein und nicht höher als vier bis sechs Zentimeter sein. So liegt nur der Kopf darauf, wird nicht stark abgeknickt und sinkt nicht zu tief ein – wichtig für Atmung und Halswirbelsäule.

Spezialkissen für besseren Kinderschlaf im Härtetest

Community-Mama Jacqueline und ihre Kinder sind schon einen Schritt weiter als wir:  „Meine Kinder sind acht und zehn Jahre alt, mit ihrem Kuscheltier neben sich schlafen sie meistens gut ein.“ Das Problem, eine gute Unterstützung für den Nacken zu finden, kennt sie allerdings auch: „Unser altes Kissen hat schnell an Form verloren. Dann lag der Kopf meines Sohnes nicht mehr stabil“, erzählt Jacqueline.

Zeit für einen Versuch mit dem BLACKROLL® Recovery Pillow Kids speziell für Kinder ab vier Jahren. Hält es besser die Form? Gleich mal auspacken und abchecken. „Meine Tochter hat sich hingelegt und wollte es nicht mehr hergeben“, erzählt Jacquelines. Ihr Sohn befindet beim ersten Drücken: „Fühlt sich weich genug an.“ Stabil, aber trotzdem nicht zu hart – das war für ihn ein ganz wichtiger Punkt.

Die unterschiedlichen Schlafvorlieben sind mit diesem Kissen kein Problem. Es hat extra zwei Seiten, damit sowohl Seiten-, als auch Bauch- und Rückenschläfer eine gesunde Nackenposition einnehmen, die der natürlichen Ausrichtung der Wirbelsäule entspricht. An der tiefsten Stelle der Mulde ist das Kissen nur zwei Zentimeter hoch – optimal für Kinderkörper.

Nach der ersten Nacht finden beide Kinder, dass ihr Kopf so schön stabil lag und sie nachts gar nicht rutschten. „Auch der Bezug fühlt sich für sie sehr angenehm an“, berichtet Jacqueline. Er lässt sich bei 40 Grad in der Maschine waschen.

Mädchen schläft seitlich auf dem BLACKROLL Recovery Pillow für Kids

Das BLACKROLL® Recovery Pillow Kids behält in der Nacht seine Form und gewährleistet eine gute Kopfposition! Foto: Echte Mamas

Fazit: praktisch und gesund

Kann sich der gute erste Eindruck im weiteren Testverlauf halten? „Auf jeden Fall. Meine Kinder finden schneller in eine ruhige Position. Das Hin und Her fällt weg. Morgens sind sie gut erholt und haben keinen verspannten Nacken, besonders bei meiner Tochter fiel das auf“, berichtet Jacqueline.

Besonders gut gefällt der Familie, dass der elastische und atmungsaktive Hightech-Memoryschaum (Recovery Pillow Line) tatsächlich hält, was er verspricht: „Das Kissen bewahrt wirklich seine Form.“

Wir haben das Kissen prompt auch getestet. Von unserem Sohn hatte es schon nach der ersten Nacht das Go. „Fühlt sich fast wie dein Arm an, Mama.“ Uns Erwachsenen gefiel außerdem noch ein ganz praktischer Aspekt. Weil wir viel unterwegs sind, fanden wir super, wie klein sich das BLACKROLL® Recovery Pillow Kids zusammenrollen lässt. Ab in die mitgelieferte schmutz- und wasserabweisende Kissentasche damit, dann nimmt es kaum Platz im Gepäck weg.

Vielleicht ist es ja bei deinem Kind auch so: Beim Schlafen soll für meinen Sohn im Urlaub alles wie zu Hause sein. Am liebsten würde er sein ganzes Schlafzeug mitnehmen, jetzt kommt immerhin das Kissen mit.

Übrigens: Wenn du das Kissen ausprobieren möchtest, gibt es gerade ein tolles Angebot! Mit dem Code ECHTEMAMAS10 erhältst du 10% Rabatt auf alle nicht reduzierten Produkte im deutschen und schweizer BLACKROLL® Onlineshop. Einfach auf den Link klicken – der Code wird automatisch im Warenkorb hinterlegt.

Langjährig erprobt: Noch mehr Tipps, damit dein Kind besser schlafen kann

Wir haben mittlerweile zwei Söhne und echt viel ausprobiert. Manchmal dachten wir, den „heiligen Gral“ gefunden zu haben, doch dann sah in der folgenden Nacht alles wieder ganz anders aus. Ein paar Dinge haben der Langzeiterprobung standgehalten:

Routinen etablieren

Zumindest für unseren Jüngsten ist die Abendroutine superwichtig, aber auch ältere Kinder kommen so besser runter: „Wir lesen dann ein Buch oder erzählen uns Geschichten, das ist angenehm, um den Alltag hinter uns zu lassen“, bestätigt Jacqueline. Auch eine feste Bettgehzeit hilft, besser in den Schlaf zu finden. Der optimale Zeitpunkt unterscheidet sich von Kind zu Kind, genau wie der exakte Schlafbedarf. Probiert einfach mal aus, was für euer Kind passt.  Ist euer Kind allerdings ein überzeugter Spätschläfer, und um acht startet die KiTA oder Schule, haut das natürlich nicht hin. Unser großer Sohn ist zum Beispiel eine echte „Eule“. Mit ihm haben wir uns nach und nach an die optimale Zeit angenähert, indem wir ihn jeden Abend ein klein wenig früher ins Bett gebracht haben.

Die passende Umgebung schaffen

Helligkeit und Geräusche halten wach, logo.  Ausnahme: Einige Eltern in unserem Freundeskreis schwören bei ihren jüngeren Kindern auf weißes Rauschen. Bei uns hat es nichts gebracht, aber vielleicht klappt es ja bei euch? Es gibt Apps und sogar spezielle Kuscheltiere, die das Rauschen abspielen. Auch wichtig: Die perfekte Temperatur fürs Schlafzimmer ist eher kühl und liegt zwischen 16 und 19 Grad.

Optimal ausgewähltes Kissen

Wie der Kopf liegt, hat Einfluss auf den ganzen Körper, auch auf Schultern und Rücken. Deswegen achtet auf ein hochwertiges Kissen wie das BLACKROLL® Recovery Pillow Kids, das automatisch eine gute Schlafposition unterstützt und – wichtig – atmungsaktiv ist. Für die Hygiene sollte der Bezug außerdem waschbar sein.

Bildschirme aus

Ein bis zwei Stunden vor dem Schlafen sollte dein Kind nicht mehr auf Bildschirme schauen. Überreizung und blaue Lichteffekte stören das Einschlafen. Das schaffen wir leider nicht immer perfekt. „Nur noch eine Folge!“ Manchmal geben wir dann nach, merken aber, dass unser Kind im Nachhinein ausgeglichener ist, wenn wir stattdessen eine Alternative suchen. Zum Beispiel, gemeinsam ein Buch anzuschauen.

Mama, Soh und Tochter machen eine Kissenschlacht im Bett.

Und wenn die Kids vor dem Schlafen nochmal kurz aufdrehen: eine Kissenschlacht macht Spaß und lässt überschüssige Energie raus! Foto: Echte Mamas

Die Energie muss raus

Es stimmt wirklich: Viel Tageslicht und frische Luft sind schon einmal die halbe Miete, wenn es ums schnelle Einschlafen geht. Es ist bereits Abend und dunkel, trotzdem ist noch sehr viel Energie da? Raus damit! Das geht auch drinnen, beim gemeinsamen Küchentanz, Klettern über den Kissen-Parcours,… Spätestens eine Stunde vor dem Einschlafen, sollte es aber ruhiger zugehen. Wie wäre es mit einer Kuschelrunde und einem Gespräch darüber, was am Tag gut gelaufen ist? Es tut deinem Kind gut, vor dem Einschlafen noch einmal Nähe zu tanken und schöne Gedanken mit in die Nacht zu nehmen.

Ernährung

Top für gesunden Schlaf sind Nahrungsmittel, die Magnesium enthalten (z.B. Nüsse, Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Milchprodukte), leichte Kost (Ofengemüse statt Schweinebraten). Eine halbe Banane – zum Beispiel in Naturjoghurt geschnitten – ist super, weil die enthaltene Kombi aus Tryptophan, Magnesium und Kalium die Produktion von Schlafhormonen ankurbelt. Mehr Zucker sollte es möglichst nicht werden, der putscht sonst auf. Gilt genauso für Fruchtzucker, wie er in Quetschies, Säften und Fruchtjoghurts steckt.

Unsere Jungs fanden Schlaf über lange Zeit vollkommen überschätzt. Wir Eltern haben ihn umso mehr vermisst. Seit wir uns an diese Tipps halten, läuft es ein ganzes Stück besser. Und auf den „echten“ Arm muss unser Jüngster trotz Kissen nicht verzichten. Darin tankt er schon vor dem Einschlafen ganz, ganz viel Nähe – mit dem Gefühl von Geborgenheit reist es sich nämlich noch viel besser ins Schlummerland.

Jana Seidel

Ich lebe mit Mann und zwei Söhnen im Süden Hamburgs – am Rande der Harburger "Berge" (Süddeutsche mal kurz weghören: Der höchste Punkt misst immerhin sagenhafte 155 Meter ü. M.). Wenn ich nicht gerade einen Text verfasse, liebe ich Outdoor-Abenteuer mit meiner Familie, lange Buch-Badewannen-Sessions mit mir allein und abendliches Serien-Binge-Watching.

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