5 Tipps, wie der Haushalt mehr Spaß macht – wirklich!

Tatsache ist: Putzen nervt!

Der Wäschekorb ist nie leer, der Fußboden ständig vollgekrümelt – und die Spülmaschine läuft fast durchgehend.

Es mag ja Mamas geben, die beim Bügeln entspannen oder gerne einkaufen gehen. Für den Rest von uns gilt: Müssen wir durch – und zwar immer und immer wieder.

Hier sieben Ideen, wie du mit alltäglichen Aufgaben besser umgehst – und vielleicht manchmal sogar ein bisschen Spaß hast:

  1. Sehe Haushalt als Sport

Denn du bewegst dich dabei und verbrennst Kalorien! Eine halbe Stunde Boden wischen oder Staubsaugen verbrennt rund 100 Kcal, Aufräumen 90 Kcal und Fensterputzen 85 Kcal. Ein bisschen ist das zwar abhängig von deinem Alter und Gewicht, aber nebenbei mal einen Riegel Schokolade oder fünf Kekse loswerden, ist nicht so schlecht. Wenn du dann auch noch im Garten oder auf dem Balkon werkelst, bist du automatisch an der frischen Luft.

2. Kaufe dir das richtige Putzzeug

Es lohnt sich, ein paar Euro zu investieren, wenn du nach hinten raus viel Zeit sparst. Ein Abzieher für die Duschwände verhindert, dass sich schnell Wasserflecken und Kalkrückstände bilden. Du musst hart schrubben, um den Fußboden sauber zu kriegen? Dann hast du das falsche Putzmittel.

Es ist übrigens durchaus eine gute Idee, mal Freunde zu fragen, wie sie das so machen. Und nein, du musst dich nicht dauernd übers Putzen unterhalten!

3. Freue dich über schnelle Ergebnisse

Auch wenn der Wasserhahn nicht lange sauber bleibt, hast du ihn doch fix zum Strahlen gebracht. Es gibt selten Dinge, die du in so kurzer Zeit zu einem guten Abschluss bringen kannst, wie einzelne Putz-Jobs.

Der Fokus liegt dabei auf „einzelne“: Wenn du morgens daran denkst, dass du heute noch 70 Quadratmeter vor dir hast, lähmt dich das eher. Besser ist, sich viele kleine Mini-Jobs vorzustellen und diese nach und nach abzuarbeiten.

4. Hol dir Hilfe

Vielleicht hast du eine Freundin oder Nachbarin, mit der du dir Aufgaben teilen kannst? Ihr könntet euch beim Kochen abwechseln, indem eine von euch für beide Familien kocht. Oder ihr trefft euch einen Tag lang in dem einen und einen Tag lang in dem anderen Garten – und pflanzt gemeinsam Tomaten oder jätet Unkraut. Der Vorteil: Auch eure Kids sind gleich beschäftigt, wenn sie nebenbei spielen können.

Und nicht zu vergessen: Dein Partner! Der darf durchaus nämlich auch mal ran. Ein gutes Argument dafür hast du mit einem Übersichtsplan (s. Punkt 5).

5. Mache dir einen Plan – mit Pausen

Das Nervige an Hausarbeit ist oft, dass sie keinen Anfang und kein Ende findet. Das liegt auch daran, dass wir sie dauerhaft direkt vor unserer Nase haben. Umso wichtiger ist es, sich zu Hause einen Plan zu überlegen, was man wann macht. Würdest du im Job ja auch so machen!

In dem Wochenplan solltest du eintragen, wann du morgens oder mittags startest –und vor allem, wann Schluss ist. Dann die einzelnen Aufgaben und die benötigte Zeit notieren und gleichmäßig über die Woche verteilen. Idealerweise hast du das komplette Wochenende frei oder zumindest einen Tag.

Viele Mamas fühlen sich nämlich völlig erschöpft, weil sie sieben Tage von früh bis spät werkeln. Es ist ja auch alles viel – und oft viel zu viel.

Trotzdem: Auch du brauchst mal Pause, damit du wieder mit neuem Elan und guter Laune durchstarten kannst.

Tamara Müller
Als süddeutsche Frohnatur liebe ich die Wärme, die Berge und Hamburg! Letzteres brachte mich vor sieben Jahren dazu, die Sonne im Herzen zu speichern und den Weg in Richtung kühleren Norden einzuschlagen. Ich liebe die kleinen Dinge im Leben und das Reisen. Und auch wenn ich selbst noch keine Kinder habe, verbringe ich liebend gerne Zeit mit ihnen.

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