5 Gründe, allen SOFORT von deiner Schwangerschaft zu erzählen

Du bist schwanger und könntest vor Freude platzen? Du kannst es kaum erwarten, es deinen Eltern zu erzählen?

Dann bist du vielleicht eine von den Frauen, für die nicht (mehr) gilt: Warten, bis die ersten drei Monate um sind – und erst dann raus mit der Sprache.

Für die Warterei gibt es gute Gründe: 80 Prozent der Fehlgeburten passieren in den ersten drei Monaten – die meisten davon allerdings ohne dass die werdende Mama überhaupt weiß, dass sie schwanger ist, so das Universitätsklinikum Bonn. Außerdem kann man erst ab der 12. Woche gewisse Auffälligkeiten im Ultraschall erkennen.

Aber auch für die „Ich kriege ein Kind – und ich erzähle es gleich“-Schwangeren gibt es gute Gründe – und zwar folgende: 

  1. Du hast Beschwerden: Ein paar Glückliche kommen ganz ohne aus. Alle anderen kennen die plötzliche Übelkeit, die bleierne Müdigkeit und die Stimmungsschwankungen, die mit der Hormonumstellung einhergehen. Dich treffen diese Schwangerschafts-Nebenwirkungen besonders hart? Wenn dein Umfeld davon weiß, kann es besser auf dich achten.
  2. Du willst eine nette Hebamme: Es ist kein Geheimnis mehr – eine Hebamme zu finden, die dich während und nach der Schwangerschaft betreut, wird immer schwieriger. Es gibt einfach zu wenige. Wer sich also gleich nach dem positiven Schwangerschaftstest bei einer Hebamme meldet, bekommt auch leichter eine Zusage. Ist leider die Realität.
  3. Du kannst dich noch mehr freuen, wenn sich alle freuen. Es ist toll, wenn deine eigene Mama mit Tränen in den Augen deinen (noch) flachen Bauch streichelt. Wenn deine beste Freundin dich einfach ab und zu spontan in den Arm nimmt, um dir zu zeigen, wie aufgeregt sie für dich ist. Menschen, die dich emotional unterstützen, sind super wichtig.
  4. Du willst nicht lügen: Was, wenn der Chef mit einem Glas Sekt auf seinen Geburtstag anstoßen will? Was, wenn deine Freundinnen mal wieder mit dir um die Häuser ziehen wollen? Gut, die Ausreden kennst du: „Geht leider nicht, ich nehme gerade Antibiotika/ bin krank“ oder „Sorry, ich bin an dem Abend schon verplant.“ Wenn dir das zu anstrengend ist, kann es richtig sein, es allen zu erzählen.
  5. Du willst Unterstützung, egal was passiert: Natürlich musst du daran glauben, dass in den ersten drei Monaten deiner Schwangerschaft alles gut geht und auch der Ultraschall keine Auffälligkeiten zeigt. Aber was, wenn doch? Dann kann es dir helfen, wenn dich deine Freunde anrufen und deine Mama vorbeikommt, um Tee zu kochen. Du musst dann nicht alleine durch die schwere Zeit.

Also, weißt du schon, wie du es machen willst: Es gleich am Anfang sagen oder eher nicht? Höre auf dein Bauchgefühl, das ist in der Situation am besten… 

 

Tamara Müller

Als süddeutsche Frohnatur liebe ich die Wärme, die Berge und Hamburg! Letzteres brachte mich vor sieben Jahren dazu, die Sonne im Herzen zu speichern und den Weg in Richtung kühleren Norden einzuschlagen. Ich liebe die kleinen Dinge im Leben und das Reisen. Und auch wenn ich selbst noch keine Kinder habe, verbringe ich liebend gerne Zeit mit ihnen.

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