Die 10 besten Putz-Hacks für den Alltag mit Kindern

Kinder sind süß. Und unordentlich. Und haben klebrige Finger. Und finden immer irgendwo einen Stift, mit dem sie den Boden vollmalen können. Das kann niemand verhindern oder ändern, aber wir können uns das Leben erleichtern, indem wir danach mit den besten Putz-Hacks die Bude wieder sauber kriegen.

  1. Tennisball pflegt Fußboden

Unglaublich, aber wahr! Reibt man einen Tennisball kraftvoll über den Fußboden, verschwinden abgenutzte und schmutzige Stellen. Sogar die unschönen Stellen, die Sneaker manchmal hinterlassen, bekommt man damit sauber. Aber fragt mich bitte nicht, wie ich das herausgefunden habe…

2. Seifen-Dusche fürs Spielzeug

Wenn die Spielsachen deiner Kinder so langsam alt und eklig werden, aber sie nicht für die Waschmaschine taugen, dann hast du drei Möglichkeiten: Die Keimschleuder ignorieren, mit deinen Händen und einem feuchten Lappen schrubben ODER du legst das Zeug einfach in die Spülmaschine. Et voila! Dank dieses Putz-Hacks sind sie wieder fast wie neu – und das mühelos. Aber aufgepasst: Batteriebetriebende Spielzeuge sollten nicht unbedingt nass werden. Been there, done that. Schlechte Idee.

3. Natürliche Reinigung von Pischi-Flecken

Dein Kind wird trocken und will auf keinen Fall mehr eine Windel anziehen, obwohl vor allem nachts noch öfters was daneben geht. Das bedeutet viel Wäsche und viele Handtücher. Du kennst das. Aber es bedeutet auch gelbe und unangenehm riechende Flecken auf der Matratze, wenn die Pischi-Unterlage falsch lag oder mal wieder alle in der Wäsche sind. Was nun? Urin-Flecken bekommt man auch auf natürlichem Wege aus den Textilien, und zwar mit Essig und Natron.

Das klappt ja schon prima! Allerdings kann immer mal wieder etwas daneben gehen…Foto: Bigstock

4. Kaffee-Filter für das Töpfchen

Nochmal ein: Dein Kind wird trocken und will auf jeden Fall aufs Töpfchen gehen. So toll es ist, wenn endlich die windelfreie Zeit anbricht, ist es auch jedes Mal wieder eine Herausforderung, das Töpfchen zu leeren. Das gehört ab sofort der Vergangenheit an, das magische Wort lautet: Kaffeefilter! Einfach unten ins Töpfchen geben und schon sind die Minuten nach dem ganzen Geschäft viel weniger unangenehm für die Mama.

5. Feuchttücher helfen immer

Damit ist eigentlich alles schon gesagt. Die Dinger sind wahre Wunder und perfekt, um Autositz-Gurte zu reinigen oder die Yoga-Matte. Der Klassiker unter den Putz-Hacks aller Mamas.

6. Guter Geruch für Trinkflaschen

Manchmal reicht es einfach nicht mehr aus, die Trinkflaschen mit ganz normalem Spüli zu reinigen. Sie stinken zum Himmel. Dann hilft -mal wieder- Essig. Zwei Teile Wasser und einen Teil Essig zum Kochen bringen und die Trinkflaschen oder -becher darin auskochen, schon riechen sie wieder wie neu.

7. Weg mit dem Glitter

Deine Kinder lieben es, zu basteln, aber du liebst nicht das Chaos, das sie dabei veranstalten? Keine Panik. Lass sie ruhig Glitzer und Glitter über all ihre Gemälde und Basteleien streuen. Wenn sie fertig sind, bewundere die Kunstwerke und lobe sie für ihren Eifer. Dann – hol den Fusselroller raus. Er macht dem im Zimmer verteilten Glitzer den Garaus.

8. Weg mit den Grasflecken

Dein Kind spielt gerne Fußball und trägt dabei am liebsten weiße Turnschuhe? Schlechte Kombination. Meistens schafft es kein Waschmittel, die geliebten Sneakers wieder weiß zu bekommen. Allerdings gibt es ein Geheimmittel: Zahncreme. Am besten in Kombination mit einer alten Zahnbürste lässt sie die Turnschuhe wieder in schönstem Weiß erstrahlen.

9. Kaugummi vs. Hose

Dein Kind hat einen Kaugummi oder die Knete auf dem Stuhl „vergessen“ und du dich drauf gesetzt? Keine Panik, die Lieblingshose ist noch zu retten. Und zwar, indem du sie in einem Plastikbeutel in den Tiefkühler packst. Ist alles schön gefroren, kannst du Knete/Kaugummi abziehen.

10. Gurkenschalen für die Wände

Kommen wir nun zum letzten und besten Tipp: Die unvermeidbaren, angemalten Wände. Eine Gurkenschale schafft es im Null-Komma-Nix, die Buntstift-Farbe wieder wegzubekommen. So haben die Kinder wieder eine wunderbare, weiße Wand, um ihre kreative Ader erneut ausleben zu können. Seufz. Ach übrigens: Permanent-Marker geht ebenfalls mit Zahncreme wieder weg, aber erst nach einer kurzen Einwirkzeit.

Rebecca
Schon seit rund einer Dekade jongliere ich, mal mehr, mal weniger erfolgreich, das Dasein als Schreiberling und Mama. Diese zwei Pole machen mich aus und haben eines gemeinsam: emotionale Geschichten!

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