Was muss ein perfekter Reise-Buggy eigentlich alles können? Ziemlich viel, wenn wir einmal ehrlich sind.
Er sollte klein, kompakt und vor allem leicht sein. Und wäre es nicht toll, wenn man ihn mit nur einem Handgriff praktisch zusammenfalten könnte? Und wenn er dann auch noch die Größe eines Handgepäckstück hätte – ja, dann wäre er doch wirklich perfekt.
Ein Buggy, der diese ganzen Sachen verspricht, ist der „City Tour“ von Baby Jogger.
In Deutschland ist der Buggy noch nicht so bekannt. Es ist also höchste Zeit, sich den „City Tour“ einmal genauer anzusehen.
Wir haben den Buggy mit Hilfe einer Mama aus unserer Community unter die Lupe genommen:
Unsere Testerin Rebecca ist 25 Jahre alt und kommt aus Bayern. Ihr Sohn Robin ist fast zwei Jahre alt und zusammen (mit Ehemann und einer französischen Bulldogge) ist die Familie ein ziemliches starkes Team.
Ob Baggersee, Tierpark, oder Einkaufsbummel, sie sind alle gerne draußen und immer in Action. In wenigen Tagen geht’s für Mama, Papa und Kind auch noch ab in den Urlaub – sie fliegen in den Süden. Ein richtig guter Reise-Buggy wäre für die Familie eine riesengroße Hilfe.
Ob der Reise-Buggy von Baby Jogger Rebecca überzeugt?
Das verspricht der City Tour in der Beschreibung – und das sagt Rebecca dazu:
1. Das Kompakt-Faltsystem:
Einfach, schnell und kompakt: Mit einem ganz leichten Handgriff kann man den Buggy zusammenklappen. Zusammengeklappt erfüllt er sogar die Handgepäcks-Richtlinien und lässt sich in einer mitgelieferten Transporttasche wie ein Rucksack tragen. Als Eltern hat man so beide Hände frei fürs Kind. Packmaß: 55,8 cm x 23,8 cm x 45,5 cm
Feedback von Rebecca:
„Was soll ich sagen, ich bin stolze Fahrerin eines Renault Twingos. Für mich ist es mehr als von Vorteil, dass sich der Buggy so leicht und vor allem so klein zusammenklappen lässt. Im Kofferraum haben wir jetzt auch noch ganz viel Platz für weitere Dinge, wie Robins großen Spielzeug-Bagger. Ich muss allerdings zugeben, dass ich die Klapp-Technik des Buggys nicht beim ersten Mal sofort verstanden habe. Meinem Mann fiel das Zusammenklappen sehr viel leichter, was aber vielleicht auch daran lag, dass er seine Nase in die Bedienungsanleitung gesteckt hat und ich nicht ;-).“
2. Leichtgewichtige und belastbare Räder:
Die Räder des City Tours sind klein, aber trotzdem sehr belastbar. Die Vorderräder lassen sich auf 360 Grad-Drehbarkeit einstellen für besonders flexibles Schieben und Manövrieren, aber auch feststellen für zum Beispiel lange Geradeaus-Distanzen.
Rebecca:
„Wir sind mit dem Buggy direkt unsere Lieblingsstrecke gefahren. Vom Schotterweg bis glatten Asphalt ist alles dabei und die erste Probefahrt wurde mit Bravur bestanden. Der Buggy schiebt sich leicht und auch mit festgestellten Vorderrädern kann man ihn noch leicht rangieren.“
3. Großes, weit ausklappbares Verdeck mit 50+ Sonnenschutz:
Der City Tour besitzt ein multifunktionales, 3-fach verstellbares Sonnen- und Windschutz-Verdeck. Es hat einen UV-Sonnenschutz und ein Sichtfenster mit Belüftungselementen.
Rebecca:
„Stimmt alles. Das Material des Verdecks ist hochwertig und wenn man es ganz ausfaltet, ist das Verdeck sehr groß, genauso wie es sein muss. Bei leichtem Regen schützt es, und bei zu viel Sonne auch.“
4. Optik und Design:
Der Buggy ist aktuell in sieben verschiedenen Farben erhältlich (Onyx, Garnet, Violet, Cobalt, Juniper, Charcoal (Sonderedition)). Das Alugestell ist schwarz.
Rebeccas Feedback:
„Der erste Eindruck ist schon sehr positiv. Der Buggy sieht sehr modern, sportlich und leicht aus. Super: Meinem Mann hat das Design auch sofort gefallen.“
5. Was sonst noch positiv aufgefallen ist:
Rebecca:
„Besonders gut finde ich das Ablagenetz unter dem Buggy, das in der offiziellen Beschreibung gar nicht richtig betont wird. Bei vielen Buggy-Modellen, die ich mir angesehen habe, fehlte mir so eine Ablagemöglichkeit. Und ich muss noch einmal die Kompaktheit des Buggys ansprechen. Einmal zusammengelegt könnte ich ihn sogar in meinem Kleiderschrank verstauen oder unter dem Bett!“
6. Negative Punkte:
Rebecca:
„Im Moment noch keine. Außer vielleicht, dass die Fußbremse am Buggy gefühlt immer etwas zu fest ist, wenn man sie einmal getreten hat. Aber so steht der Wagen wenigstens sicher.“
Rebecca würde den Baby Jogger City Tour auf jeden Fall weiter empfehlen. Auch wenn er ab ca. 230 Euro (im Handel) nicht zu den preiswertesten Buggys gehört, ist er eine absolute Bereicherung für reise- und unternehmungsfreudige Familien.
Mehr über Baby Jogger und dem „City Tour“ könnt ihr hier nachlesen.