Man will am liebsten jede Kleinigkeit aufheben, die einen an die Babyzeit erinnert – geht es euch auch so?
Dann ist Alina Muszynska eure Frau: Sie stellt ganz persönliche kleine Erinnerungsstücke her aus eurer Muttermilch, der ersten Locke eures Babies, einem verlorenen Milchzähnchen oder sogar Nabelschnurresten.
Klingt im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig – aber schaut mal, wie hübsch die kleinen Perlen und Anhänger sind:

Muttermilchperle, Nabelschnur und Haarsträhne in Kunstharz
Das Verfahren hat sich Alina selbst beigebracht – die 20-jährige Mama hatte die Nabelschnur ihrer Tochter aufbewahrt und wollte sie verewigen. Alles, was sie im Internet fand, war ihr zu teuer – also hat sie sich die Materialien besorgt, damit vertraut gemacht und einfach experimentiert.

Alina mit ihrer kleinen Tochter
Die Muttermilch, die ihre Kundinnen ihr schicken, wird von Alina sterilisiert und bearbeitet und mit Kunstharz gemischt. Auch die Haare, Nabelschnurreste oder Zähne – hauptsache organisches Material – und ebenso Tierhaare (falls ihr auch Fellbabys habt, an denen ihr hängt), legt sie, oft zusammen mit Blütenblättern, in Kunstharz ein.
Nach dem Aushärten schleift und poliert Alina ihre kleinen Kunstwerke und bringt die Ösen an. Sie arbeitet einen UV-Stabilisator mit ein, dass nichts vergilbt. Einzig Baden mit dem Schmuck (vor allem in Chlorwasser) sollte man meiden, dann wird man lange Freude an seinen Erinnerungsstücken haben.
Versandfertig sind die Einzelstücke nach etwa zwei Wochen, und kosten zwischen 25-30 Euro. Kontaktieren könnt ihr Alina über ihre Facebookseite.

Ein Schlüsselanhänger für eine Mama: Mit Haarsträhnen ihrer drei Kinder und Perlen in ihren Lieblingsfarben