Die Sommerferien stehen in den Startlöchern oder haben mancherorts schon gestartet und mit ihnen die Hauptreisezeit. Vielen Eltern treibt schon der Gedanke an die Reisevorbereitungen Schweißperlen auf die Stirn. Aber das muss nicht sein. Mit unseren Tipps wird die nächste Reise zum Kinderspiel, sodass ihr euch auf das konzentrieren könnt, was wirklich zählt: Zeit mit den Liebsten.
Gute Vorbereitung ist alles
Mit meinem Sohn habe ich bereits 23 Länder bereist und würde mich daher als Reiseprofi bezeichnen. Auf meinen vergangenen Reisen bin ich nicht selten mit Vollspeed ins Fettnäpfchen gesprungen. Pech für mich, Glück für dich – so musst du diese Fehler nicht mehr machen. 😉
Egal ob Wandertour in die Berge, ein verlängertes Wochenende in der alten Heimat oder Langstreckenflug nach Südostasien – ganz gleich wohin eure nächste Reise geht, gute Vorbereitung ist das A und O.
Kinder sind die größten Abenteurer! Foto: Pampers
Viele Baby-Artikel kannst du vor Ort kaufen und somit dein Gepäck schmal halten, aber es gibt ein paar – ja, ich würde es echt so nennen – überlebenswichtige Reiseutensilien, auf die du absolut nicht verzichten solltest.
Nicht ohne meine Pampers Windeln!
Ganz klar, es gibt Dinge, ohne die geht es einfach nicht. Minimalismus hin oder her. Und für mich gilt: Nichts geht ohne unsere Pampers Windeln.
Nun wunderst du dich vielleicht, wie ein gesamter Vorrat Pampers Windeln mit einem schmalen Gewicht vereinbar ist? Die Antwort ist simpel: Die Pampers Windeln mit dem verbesserten Auslaufschutz sind mittlerweile so dünn, dass ich locker einen Wochenvorrat mitnehmen kann. Selbst bei beengten Platzverhältnissen.
1990 vs. 2020 – Wahnsinn, dass die Windeln heute bis zu 50 Prozent weniger Gewicht haben, oder? Foto: Pampers
Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass ich in den allermeisten Ländern Pampers Windeln kaufen konnte, die Qualität ist überall dieselbe – dank internationaler Standards. Ich möchte einfach niemals auf gute Qualität verzichten. Auch und vor allem nicht unterwegs. Da fällt der Urlaub nämlich schnell ins Wasser.
Wobei wir wieder bei unserem Reisethema sind. Denn auch wenn ein dicker Windelpopo auf Bildern von früher knuffig aussehen mag, sorgen die dünneren Pampers Windeln heute eindeutig für mehr Bewegungsfreiheit. Und das ist es doch, was kleine Weltenbummler auf Reisen erst so richtig happy macht!
Die Kleinen sind nun also glücklich, haben Bewegungsfreiheit und auslaufende Windeln sind auch kein Thema mehr. Zeit also, das Mama-Leben einfacher zu machen. Mit 7 Tipps, die ich gerne schon bei meiner ersten Reise mit Kind gekannt hätte.
7 Reise-Hacks die dir das Leben einfacher machen
Ich möchte an dieser Stelle nicht über Packlisten sprechen, die findest du mit einem Klick zu genüge. Vielmehr verrate ich dir meine 7 wichtigsten Reise-Hacks, die ich auch erst durch Trial & Error herausgefunden habe…
1. First Things first
Gerade die Anreise ist manchmal wirklich anstrengend, vor allem für uns Eltern. Deshalb ist einer der wichtigsten Ratschläge für dich: Pack genug Beschäftigungsspielzeug und Snacks ein. Dann haben die Kleinen immer was zu tun.
2. Halte dein Gepäck schmal
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich weiß auch, wie anstrengend es ist, einem 2-Jährigen mitsamt Koffer hinterher zu rennen. Entscheide dich für Kurztrips daher am Besten für einen Rucksack oder eine bequeme Wickeltasche. So hast du beide Hände frei für deinen kleinen Schatz.
3. Doppelt hält besser
Es gibt Dinge, die du vor Ort kaufen kannst. Und es gibt Dinge, die müssen einfach dabei sein. Dazu gehörte bei uns immer der Schnuller – aus leidvoller Erfahrungen empfehle ich, das Lieblingsmodell in mehrfacher Ausführung. Das gilt auch für das geliebte Schmusetier.
4. Total verplant?
Gerade mit Kindern geht selten alles nach Plan. Wenn du dich also hinterher nicht über einen misslungenen Plan ärgern möchtest, nimm dir am Besten weniger vor und nur das, was ihr UNBEDINGT erleben wollt. So habt ihr viel Platz für spontane Erlebnisse. Die meist sowieso die schöneren Erinnerungen sind.
5. Murphys Law: Es geht immer was daneben
Die Möglichkeiten, sich unterwegs zu bekleckern sind für den Nachwuchs scheinbar grenzenlos. Umso besser also, wenn du Feuchttücher immer schnell greifbar hast. Dasselbe gilt für Ersatzkleidung und – ganz wichtig – für Ersatz-Windeln. Ich habe die Faustregel, dass ich immer zwei Pampers Windeln mehr in meinem Handgepäck habe, als ich zuhause für denselben Zeitraum benötigen würde. Die passen ja mittlerweile, dank smarter Gewichtsreduktion, in jede noch so kleine Tasche.
6. Der Schatzbeutel
Ich habe immer einen leeren Jutebeutel dabei, schließlich wartet die Welt da draußen nur darauf, von deinem kleinen Schatz entdeckt zu werden. Ob Tannenzapfen, Glücksstein oder Reisesouvenir – all das will auch wieder nach Hause transportiert werden.
7. Alles auf einen Klick
Ich reise wesentlich entspannter, seit ich weiß, dass ich für den Notfall gewappnet bin. Neben einem absolvierten Erste-Hilfe-Kurs für Kinder gehört dazu auch, dass ich alle wichtigen Nummern auf Kurzwahl habe. Ich weiß immer, wo sich der nächste Arzt oder das nächste Krankenhaus befinden und befasse mich im Falle einer Auslandsreise mit typischen Erkrankungs-Symptomen, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.
Nun steht eurem Sommer-Abenteuer nichts mehr im Wege und es bleibt mir nur noch, euch eine wunderschöne Reise zu wünschen.
