Wusstet ihr schon, dass die Zahnbürste anzeigt, wieviel Zahnpasta man braucht!?

Tja, also… vielleicht oute ich mich mit diesem Text über Zahnpasta als total ignorant.

Aber als ich eben auf diesen Facebook-Post einer britischen Mama namens Holly stieß, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Das habe ich nicht gewusst! Obwohl es eigentlich so logisch ist!

Sie hat das erste Mal bewusst den Text auf der Rückseite der Zahnbürsten-Verpackung ihrer Kinder geschaut (das hab ich anscheinend tatsächlich noch nie getan!) und hat gelesen, dass die bunt eingefärbten Borsten genau die Fläche der Zahnpasta anzeigen, die zum Putzen der kleinen Milchzähnchen benötigt ist.

Seid ihr gerade ins Badezimmer gerannt, um zu schauen, ob die Bürste eures Schatzes solche Einfärbungen überhaupt hat? Räusper… Ich schon. Und siehe da:

Foto: Echte Mamas

Jepp, natürlich hat sie die! Und ein anderes Fabrikat, das ich im Vorratsschrank habe, hat zwar allgemein bunte Borsten – aber ganz klar ein abgegrenztes pinkes Feld, das die Größe des Zahnpasta-Kleckses anzeigen soll.

Genau wie Mama Holly habe ich jetzt die Erkenntnis gewonnen, dass ich immer viel, viel zu großzügig mit der Zahnpasta bin. Dabei hilft hier viel gar nicht viel… Der Geschmack und das Gefühl von einer großen Masse Zahnpasta im Mund könnte vielleicht einer der Gründe sein, warum meine Tochter nicht der weltgrößte Zahnputz-Fan ist. Und Diskussionen darüber, ob das Fluorid aus verschluckter Zahncreme schädlich ist, gibt es immer wieder. Und bei den Schaumbergen lässt es sich eigentlich kaum vermeiden, dass ein Kind einen Teil davon hinunterschluckt.

Also, ich weiß, was ich heute Abend mache. Ganz akribisch das kleine gelbe Feld der Borsten mit Zahnpasta bedecken. Wie Malen nach Zahlen! Na gut, ganz so sorgfältig muss vielleicht nicht sein – aber ich finde es richtig gut, dass es diese Mengenangabe zur Orientierung gibt.

Jetzt bin ich total neugierig: Wusstet ihr das schon!?

Laura Dieckmann
Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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