7 ungewöhnliche und liebevolle Ideen für den Valentinstag

Die Rosen werden jedes Jahr teurer und irgendwie ist das alles ja nur Kommerz? Wer gerne den Valentinstag feiert, aber keine Lust auf die immer gleiche Romantik hat, für den haben wir hier sieben fast gar nicht kitschige Vorschläge.

1. Zeit wie früher

Im Alltag ist aus dem Liebes-Paar ein Eltern-Paar geworden? Umso schöner, wenn man sich mal wieder an die alten Zeiten erinnert. Und am Valentinstag ein schönes Date zu zweit macht und in guten Erinnerungen schwelgt. Also: Babysitter organisieren und ab in die Kneipe, in der man früher immer so schön zusammen abhing. Auch gut: Einen Tag lang das machen, was man in der Vor-Kinder-Zeit so oft gemacht hat. Zu zweit spazieren gehen und im Café Leute beobachten. Oder, dafür muss der Nachwuchs zu den Großeltern oder Freunden: einfach nur einen Tag im Bett verbringen, essen, schlafen, fernsehen, in die Wanne gehen, Sex haben… Alles, was sonst eigentlich nie geht, weil immer mindestens ein Zwerg dazwischen funkt – früher aber so normal war.

2. Versteckte Geschenke

Mitte Februar, sicher kein gutes Wetter und der Valentinstag ist auch noch ein Donnerstag: Müde schlurfen alle zur Arbeit, in den Kindergarten, zur Schule. Wie schön, wenn dann kleine Überraschungen den Tag erhellen: Die Lieblings-Süßigkeit in der Hand- oder Jackentasche (so, dass der Liebste es erst unterwegs entdeckt). Eine Ich-liebe-dich-Mail zur Arbeit. Ein kleines, feines leckeres Geschenk für den Papa, versteckt im Kühlschrank zwischen den üblichen Beikost-Gläschen.

3. Fotobuch über die gemeinsame Zeit

Hunderte Fotos tummeln sich auf unseren Speicherkarten, Handys und Rechnern. So viele Erinnerungen sammeln sich im Lauf der gemeinsamen Jahre an. Für die Kinder haben wir längst Fotoalben erstellt. Aber für unsere Partnerschaft? Also: Dieses Fotoalbum gehört nur Mama und Papa und geht zurück bis zum ersten gemeinsamen Foto.

4. Aufrichtige Worte

Es müssen gar nicht die berühmten drei Worte sein, die der eine nie heraus bekommt und der andere viel zu oft. Viel schöner ist es, wenn man sich ein paar Minuten Zeit nimmt und dem anderen sagt, was man alles an ihm liebt. Und bitte gerne ins Detail gehen: Ich liebe es, dass du mir jeden Morgen Kaffee kochst. Ich liebe es, wie gebannt du im Fernsehen „Dschungelcamp“ gucken kannst. Ich liebe deine Härchen im Nacken. Ich liebe es, wie einfühlsam du mit unserem kleinen Trotzkopf umgehst. Ich liebe deine Spinat-Lasagne. Und so weiter… Übrigens: Aufgeschrieben wirken diese kleinen Sätze mindestens genau so schön – und über den Valentinstag hinaus.

5. Schmuck ist nicht nur was für Frauen

Individueller Schmuck ist immer eine gute Idee! Wie wäre es zum Beispiel mit einem persönlich gravierten Anhänger? Oder auch nur einzelne Buchstaben, gar nicht groß, dafür an einer Kette oder einem Armband: Entweder nur die Anfangsbuchstaben von euch beiden oder die Buchstaben aller Familienmitgliedern in einer Reihe.

6. Innehalten

Im allergrößten morgendlichen Anzieh-Badhair-Zähneputzen-Wickeln-Trotzphasen-Stress: Kurz mal die Kinder Kinder sein lassen, dem Partner in die Augen schauen, einen ordentlichen Kuss geben und dann die drei berühmten Worte sagen.

7. Ein Fernseh-Abend für ihn

Mamas, der 14. ist ein Mittwoch! Und wer es nicht weiß: Es ist Champions League. Auch wenn es nur Achtelfinale ist und nicht mal Bayern München spielt: Springt über euren Schatten, kauft Chips und stellt das Bier kalt und vergesst den Bachelor (Psst: guckt ihn am Donnerstagabend online). Euer Partner wird so viel Selbstlosigkeit lange, lange Zeit nicht vergessen.

Wiebke Tegtmeyer
Nordisch bei nature: Als echte Hamburger Deern ist und bleibt diese Stadt für mich die schönste der Welt. Hier lebe ich zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Kindern. Nach meinem Bachelor in Medienkultur an der Uni Hamburg, einem Volontariat zur Online-Redakteurin und einigen Jahren Erfahrung als (SEO-)Texterin bin ich nach meiner zweiten Elternzeit bei Echte Mamas gelandet. Hier kann ich als SEO-Redakteurin meine Leidenschaft für Texte ausleben, und auch mein Herzensthema Social Media kommt nicht zu kurz. Dabei habe ich mich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Ernährung von der Schwangerschaft über die Stillzeit bis hin zum Babybrei beschäftigt. Und wenn ihr auf der Suche nach einem Vornamen für euer Baby seid, kann ich euch garantiert passende Vorschläge liefern. Außerdem nutze ich die Bastel-Erfahrungen mit meinen beiden Kindern für einfache DIY-Anleitungen. Wenn der ganz normale Alltags-Wahnsinn als 2-fach Mama mich gerade mal nicht im Griff hat, fotografiere ich gern, gehe meiner Leidenschaft für Konzerte nach oder bin im Volksparkstadion zu finden.

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