Die 11 wichtigsten Fragen und Antworten zum Impfen

Soll oder muss ich mein Baby impfen lassen?

Viele von uns sind beim Thema Impfen verunsichert, denn es wird heiß diskutiert. Die Kinderärzte raten dazu, aber viele Mamas und Papas fragen sich, ob das Impfen den kleinen Körper eines Babys nicht überfordert oder sogar ein Risiko darstellt.

Wir haben hier die häufigsten Fragen aufgelistet und sie für euch beantwortet – mit Hilfe von Informationen des Robert Koch-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Diese Institutionen sammeln und bewerten unter anderem die neuesten Forschungsergebnisse in der Medizin.

1. Warum soll ich mein Baby überhaupt impfen lassen?

Infektionskrankheiten wie Masern, Keuchhusten oder Mumps sind hochansteckend und können sich rasend schnell in der Bevölkerung ausbreiten – mit verheerenden Folgen. Sind jedoch viele Menschen gegen diese Krankheiten geimpft, wird eine weite Ausbreitung verhindert.

Das Impfen ist also sowohl ein Schutz für den Geimpften als auch für die Gemeinschaft. Menschen, die aus medizinischen beziehungsweise gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können, werden nämlich indirekt mitgeschützt, wenn die Mehrheit in ihrem Umfeld geimpft ist. In anderen Ländern gilt aus diesen Gründen sogar bereits eine Impfpflicht.

Seit 1972 gibt es bei uns mit der Ständigen Impfkommission (STIKO) eine unabhängige Instanz, die bestimmt, welche Impfungen empfohlen werden. Die STIKO setzt sich aus Experten der Medizin und Wissenschaft zusammen und wird vom Robert Koch-Institut koordiniert. Alle von der STIKO empfohlenen Impfungen werden übrigens von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

2. Wie wirkt eine Impfung?

Unser Körper reagiert mit Hilfe des Immunsystems auf krankmachende Viren und Bakterien mit sogenannten Antikörpern. Diese helfen bei der Abwehr der Krankheitserreger und verhindern so, dass sich die Eindringlinge ungehindert im Körper ausbreiten.

Erkennen und bekämpfen die Antikörper ein bestimmtes Virus oder Bakterien, werden gleichzeitig neue sogenannte Gedächtniszellen gebildet. Sie speichern die Merkmale der Erreger ab. So können sie blitzschnell mit der Bildung passender Antikörper reagieren, wenn dasselbe Virus oder dieselben Bakterien erneut eindringen. Die Erreger werden so noch vor dem Ausbruch der Erkrankung unschädlich gemacht.

Genau dieses Prinzip wird bei der Impfung nachgeahmt. Dem Körper werden abgeschwächte oder abgetötete Erreger bzw. Erregerbestandteile zugeführt. Diese können die Krankheit nicht auslösen, regen den Körper aber dennoch zur Bildung von Antikörpern und Gedächtniszellen an. So kann er die Krankheit bei einem „echten“ Kontakt sofort abwehren und ist somit immun.

3. Ist es nicht besser für das Immunsystem, wenn mein Kind die Krankheit durchmacht statt dagegen geimpft zu werden?

Die Impfung hat auf das Immunsystem dieselbe Wirkung wie die tatsächliche Erkrankung: Beide machen es fit gegen bestimmte Krankheitserreger, so dass diese zukünftig keine Erkrankung mehr auslösen können.

Die Krankheiten, gegen die bei uns geimpft wird, können von schweren Symptomen, Komplikationen und Folgeerscheinungen begleitet werden, wenn sie durchgemacht werden.

Ein Beispiel sind Hirnhautentzündungen, die bleibende Gehirnschäden auslösen können. Auch wird das Immunsystem eines an einem Virus erkrankten Kindes anfälliger für bakterielle Erkrankungen wie Lungen- oder Mittelohrentzündungen. Solche und andere Komplikationen können für das Kind sogar tödlich sein.

Bei der Impfung dagegen bekommt es der Körper nur mit unschädlichen Erregern oder Erregerbestandteilen zu tun, so dass die Krankheit selbst nicht auftreten kann. Trotzdem ist der Körper danach so immun, als wäre die Krankheit durchgestanden worden.

4. Warum sollen bereits Säuglinge geimpft werden? Ist das nicht viel zu früh und birgt das nicht Risiken für den kleinen Organismus?

Das Immunsystem von Säuglingen ist noch nicht ausgereift. Dadurch sind sie besonders anfällig für Infektionskrankheiten. Auch verlaufen einige Erkrankungen bei Säuglingen weitaus schwerer als bei älteren Kindern. Deshalb wird empfohlen, bestimmte erste Impfungen bereits mit dem vollendeten zweiten Lebensmonat durchzuführen.

Ein Beispiel: Wenn ein Baby im ersten halben Lebensjahr an Keuchhusten erkrankt, liegt die Gefahr einer Lungenentzündung oder eines Atemstillstands bei 25 Prozent. Wenn es bei der Infektion mit dem Erreger jedoch mindestens sechs Monate oder älter ist, besteht dasselbe Risiko nur noch zu 5 Prozent.

Daran sieht man deutlich, warum ein möglichst früher Impfschutz vor bestimmten Krankheiten ratsam ist. Die meisten Impfungen werden aber ohnehin erst mit dem vollendeten ersten Lebensjahr verabreicht.

Es gibt übrigens keine Belege dafür, dass ein Säugling Impfungen schlechter verträgt als ein älteres Kind. Insofern ist ihm auch nicht geholfen, wenn die Eltern mit dem Impfen warten, bis es aus dem Säuglingsalter heraus ist. Im Gegenteil: Das Verhältnis von Risiko (sehr seltene Impfkomplikationen) und Nutzen (Schutz vor gefährlichen Krankheiten) spricht bei Säuglingen und sogar Frühgeborenen stets für eine Impfung.

Das Immunsystem unserer kleinen ist noch nicht ausgereift und braucht Hilfe bei der Abwehr von Infektionen. Foto: unsplash / mindy olson

5. Ist ein Kinderkörper mit den vielen gleichzeitigen Impfungen nicht überfordert?

Heutzutage wird fast immer mit Kombinationsimpfstoffen geimpft. Das heißt, dein Kind wird mit nur einer Spritze gegen drei, vier oder mehr Krankheiten geimpft. Es erhält damit bei einer Impfung also Bestandteile oder Antigene von ebenso vielen Erregern. Viele Eltern sind verständlicherweise besorgt und fragen sich, ob die Kombi-Impfungen nicht zu viel für das zarte Immunsystem eines Säuglings oder Kleinkindes sind.

Susanne Glasmacher, Biologin und Pressesprecherin des Robert Koch-Instituts, beantwortet diese Frage folgendermaßen:

„Tatsächlich setzt sich das kindliche Immunsystem, das für diese Aufgabe gut gerüstet ist, tagtäglich mit einer vielfach größeren Menge von Antigenen auseinander, als dies bei Impfungen der Fall ist.“

Sie fügt hinzu: „Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass Mehrfachimpfstoffe die Immunabwehr überlasten.“

Auch was die in den letzten Jahren deutlich gestiegene Anzahl der von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen betrifft, kann die Biologin besorgte Eltern beruhigen:

„Fakt ist, dass die Kinder heutzutage gegen mehr Krankheiten geimpft werden als früher. Die Zahl der dabei übertragenen Antigene im Impfstoff hat sich aber dennoch deutlich verringert.

So beinhaltete der alte Keuchhusten-Impfstoff, in dem das vollständige Bakterium enthalten war, rund 3.000 solcher Antigene. In allen heutigen Schutzimpfungen gegen Keuchhusten zusammengenommen finden sich dagegen nur 150 Antigene.

Der Grund dafür liegt darin, dass die modernen Impfstoffe hoch gereinigt sind und zumeist nur einzelne Bestandteile der Erreger enthalten.“

Eltern sollten zudem bedenken, dass die Kombinationsimpfstoffe letztlich auch dafür sorgen, dass ihr Liebling deutlich weniger Spritzen bekommen muss, als wenn gegen jede Krankheit einzeln geimpft wird.

6. Was kann ich tun, damit die Impfung für mein Kind möglichst stress- und schmerzarm ist?

Einem Säugling hilft bei der Impfung die körperliche Nähe zu einer vertrauten Person. Er sollte also zum Beispiel auf deinem oder Papas Arm liegen und gleich nach der Impfung zärtlich beruhigt werden.

Auch Ablenkung ist bei den ganz Kleinen ein bewährtes Mittel. Das kann zum Beispiel durch Stillen kurz vor oder direkt nach dem Pieks passieren. Auch ein Tropfen Zuckerwasser auf Babys Zunge kann für ausreichend Ablenkung sorgen. Am besten besprichst du das im Vorhinein mit der Kinderärztin bzw. dem Kinderarzt.

Mit Kindern ab drei Jahren sollte man unmittelbar vor der Impfung besprechen, was passiert. Dabei ist es wichtig, dass du Ruhe ausstrahlst, gleichzeitig aber Sätze wie „Das tut gar nicht weh!“ vermeidest, um das Vertrauen deines Kindes nicht zu verletzen.

Es gibt viele schöne Kinderbücher, die das Thema Arztbesuch aufgreifen. Auch damit ist eine gute Vorbereitung möglich.

Nimm dein Kind zum Impfen auf den Schoß und biete ihm an, deine Hand zu drücken, wenn es den Pieks spürt.

Auch bei Kindergartenkindern funktionieren Ablenkungen wie Seifenblasen, ein Luftballon, das Lieblingskuscheltier oder ausnahmsweise ein Video auf dem Smartphone.

Bei sehr ängstlichen oder sensiblen Kindern, kann vor der Impfung auch ein Schmerzpflaster oder Eisspray auf die Haut aufgebracht werden. Diese wird dadurch schmerzfrei betäubt, so dass dein Kind die Spritze nicht mehr spürt.

Wichtig ist dazu ein vorangehendes Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt, ob eine dieser Methoden für dein Kind geeignet oder überhaupt notwendig ist.

7. Welche Nebenwirkungen kann das Impfen hervorrufen?

Wie jeder medizinische Eingriff in den Körper, kann auch das Impfen Reaktionen hervorrufen. Solche Nebenwirkungen sind laut Robert Koch-Institut aber normalerweise harmlos und nach kurzer Zeit überstanden.

Zu den häufigsten Begleiterscheinungen einer Impfung gehören Rötungen und Schwellungen an der Einstichstelle sowie Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen oder auch Fieber. Sie sind jedoch lediglich ein Zeichen dafür, dass der Körper arbeitet und gegen die entsprechenden Erreger einen Immunschutz aufbaut.

Klar, solche Nebenwirkungen sind unangenehm und jede Mama leidet mit, wenn ihr Kind nach einer Impfung damit zu kämpfen hat. Aber sie sind ein geringeres Übel als die Symptome und möglichen Folgeschäden, wenn die eigentliche Krankheit durchgestanden werden muss.

Doch was ist dran an den Behauptungen, Impfungen könnten Autismus, Diabetes oder Multiple Sklerose auslösen? Es sind Behauptungen, die auf einer einzelnen Studie eines britischen Arztes beruhten.

Dieser wurde von Anwälten dafür bezahlt, eine Verbindung zwischen Autismus und Impfungen „wissenschaftlich“ nachzuweisen. Die Studie sollte als Beweismittel in einem Gerichtsverfahren gegen einen Impfstoff-Hersteller verwendet werden. Der britische Arzt verlor im Zuge dieser Affäre seine Zulassung wegen „unethischen Verhaltens“.

Zahlreiche unabhängige Studien sprechen vielmehr gegen eine Verbindung zwischen den Impfungen und den erwähnten Krankheiten.

Dennoch gibt es bei uns in Deutschland eine Instanz, um seltenen, schwerwiegenden Impfkomplikationen schnell auf die Spur zu kommen. Ärzte sind nämlich verpflichtet, jeden Verdacht auf Impfkomplikationen dem Paul-Ehrlich-Institut zu melden.

Als Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel prüft es jeden gemeldeten Verdacht und leitet im Ernstfall die nötigen Maßnahmen ein.

Ist das Kind gesund oder hat es einen Infekt? Ist Letzteres der Fall, wird die Impfung verschoben. Foto: unsplash / todd cravens

8. Was ist mit den Zusatzstoffen in Impfungen?

Impfstoffe enthalten Konservierungsstoffe und Mittel, die die Wirkung verstärken. Natürlich fragt man sich als Mama, ob diese Stoffe für das Baby schädlich sind. Bei all den Debatten um Schadstoffe in Kleidung, Spielzeug oder Möbeln ist dies auch gut nachvollziehbar.

Forscher untersuchten zum Beispiel, ob Impfstoffe mit einem quecksilberhaltigen Konservierungsstoff Auswirkungen auf die mentale Entwicklung von Kindern haben.  Ein solcher Zusammenhang konnte nicht nachgewiesen werden.

Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass die Verträglichkeit und Menge dieser Zusatzstoffe sehr genau untersucht werden, bevor ein Impfstoff zugelassen wird. Auch danach werden sie immer wieder überprüft. Entspricht ein Impfstoff nicht den strengen Vorgaben, darf er nicht (mehr) verwendet werden.

Dank der oben genannten Kombinationsimpfstoffe benötigt das Kind heutzutage auch nur eine statt vier oder mehr Spritzen. So gelangen so wenig wie möglich dieser Zusatzstoffe in den Organismus.

9. Reicht der Immunschutz, den mein Baby mit der Muttermilch bekommt, nicht aus?

Es gibt ihn wirklich, den Nestschutz in den ersten Lebenswochen eines Säuglings. Doch gilt das babyeigene Schutzschild nur für Krankheiten, gegen welche du als Mutter selbst ausreichend Antikörper hast.

Diese werden übrigens schon während der Schwangerschaft über den Blutkreislauf auf dein Kind übertragen. Die Muttermilch liefert lediglich weitere Abwehrstoffe, kann allein aber nicht für Immunität sorgen.

Bist du beispielsweise ausreichend immun gegen Keuchhusten, so ist auch dein Baby etwa während der ersten zwei Lebensmonate davor geschützt. Bei Masern sind es sogar bis zu sechs Monate Nestschutz. Danach braucht dein Baby allerdings eine Impfung, wenn es weiterhin immun sein soll.

10. Warum sollte ich mein Kind gegen eine Krankheit impfen lassen, die hier in Mitteleuropa gar nicht mehr vorkommt?

Zum Glück kommen schwere Krankheiten wie Kinderlähmung oder Diphtherie (schwere Entzündung des Rachens mit Atemnot) bei uns gar nicht oder so gut wie nicht mehr vor. Das liegt jedoch nur daran, dass durchgehend gegen sie geimpft wurde.

Der Erreger ist deshalb nicht ausgestorben. Selbst wenn er bei uns nicht mehr verbreitet ist, könnte er jederzeit mit dem internationalen Reiseverkehr aus dem Ausland eingeschleppt werden.

Würde bei uns dann nicht mehr dagegen geimpft werden, könnte sich der Virus wieder schnell verbreiten und eine neue Epidemie, also eine ansteckende Massenerkrankung, verursachen.

Zum Glück ist die Impfquote in Deutschland relativ stabil. Gegen einige Krankheiten ist sie in den letzten Jahren gestiegen, bei anderen leicht zurückgegangen.

„Bei Masern sind die Impfquoten in der Tendenz steigend, im Vergleich zum Vorjahr jedoch unverändert, bei gut 92 Prozent für die zweite Masernimpfung. Um die Masern eliminieren zu können, ist eine Impfquote von 95 Prozent erforderlich – nicht nur bei den Schulanfängern, sondern auch bei den jungen Erwachsenen. Gerade die jungen Mütter oder Väter haben häufig nur eine oder gar keine Masernimpfung“, sagt Susanne Glasmacher vom Robert Koch-Institut. Nur mit beiden Impfungen ist man voll geschützt.

Es ist also nicht nur wichtig, unsere Kinder impfen zu lassen, damit eine Krankheit ausstirbt. Auch wir Mamas  müssen unseren Impfschutz regelmäßig überprüfen und auffrischen lassen.

11. Ich habe oft gelesen, dass die Pharmaindustrie mit Impfungen nur Geschäfte machen will. Ist da was dran?

Abgesehen davon, dass Unternehmen aller Branchen Geld verdienen wollen und müssen, ist diese Theorie ziemlich abwegig. Von den Gesamtausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherungen im Jahr 2014 wurden laut Robert Koch-Institut nur 0,65 Prozent auf Impfstoffe verwendet. Zum Vergleich: Für Arzneimittel wurden ganze 17 Prozent ausgegeben.

Mit Impfstoffen kann die Pharmaindustrie also gar nicht so viel verdienen wie mit anderen Wirkstoffen.

„Ein Grund dafür ist, dass Medikamente etwa von chronisch Kranken ein Leben lang eingenommen werden müssen, während Impfstoffe in der Regel nur wenige Male verabreicht werden“ erklärt Susanne Glasmacher und fügt hinzu:

„Aus Sicht der Pharmaindustrie ist das Geschäft mit Impfstoffen auch deshalb weniger attraktiv, weil die Herstellung von Impfstoffen weitaus komplexer und teurer ist als die von Arzneimitteln.

So gibt es weltweit immer weniger Impfstoffhersteller, wozu auch wirtschaftliche Erwägungen beigetragen haben dürften. Andererseits sollte auch nicht außer Acht gelassen werden, dass durch Impfungen kostenintensive Behandlungen sowie auch Leid von Patienten vermieden werden.“

Übrigens haben das Robert Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen gesammelt und umfassend beantwortet. Falls du dich also noch weiter informieren möchtest, solltest du diese unbedingt lesen. 

Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat eine Website, auf der das komplexe Thema „Impfen“ leicht verständlich erklärt wird.

Laura Dieckmann
Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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