Warum nur? Schlimmes Mommy Bashing gegen Herzogin Kate!

Vor kurzem hat es der Kensington Palace offiziell verkündet: Herzogin Kate erwartet ihr drittes Kind.

Eigentlich ein Grund zur Freude, denn es ist doch schön, wenn sich ein Paar ein Kind wünscht und dieser Wunsch in Erfüllung geht. Sollte man zumindest meinen…

Doch viele Menschen können wohl nicht anders und nutzen die Gelegenheit, um gehässige Kommentare loszuwerden. Auf Kosten einer Mutter, die nun einmal im Licht der Öffentlichkeit steht.

Zum einen geht es um die Tatsache, dass es das dritte Kind ist. Für viele scheint das offenbar ein Skandal zu sein. „Wie die Karnickel“ heißt es da etwa auf Twitter oder „Haben die nichts besseres zu tun? Sie soll sich lieber ein Hobby suchen.“

 

Mit Anmerkungen wie „Sie ist doch keine Maschine!“ wird zum anderen unterstellt, Kate sei vom Königshaus zu einer erneuten Schwangerschaft genötigt worden sein – mehr Erben, die die Thronfolge sichern.

Doch warum sollte Kate sich nicht selbst ein drittes Kind wünschen? Vielleicht kommt ja noch ein viertes oder fünftes hinzu? Was ist daran so unvorstellbar?

Vermutlich würden dieselben Leute sich ebenso aufregen, wenn Kate und William sich „nur“ für ein Kind entschieden hätten.

Heiß diskutiert wird in den sozialen Medien auch darüber, dass die Herzogin ja auch Hilfe von „Reinigungskräften, Köchen und Nannys“ habe. Dann sei es ja einfach, „einen Haufen Kinder“ zu bekommen.

Doch mal ehrlich, welche Mutter freut sich im stressigen Alltag mit Kleinkindern nicht über Unterstützung? Bei den Royals ist es das Personal, das sie bei den vielen Reisen und öffentlichen Terminen brauchen, bei den anderen eben die Oma, Nachbarin, Tagesmutter oder Freunde.

Wie heißt es nochmal so schön? Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen.

Also Schluss mit dem Mommy Bashing! Es ist immer besser, sich gegenseitig zu unterstützen statt zu lästern – egal ob es um eine Herzogin geht oder nicht.

Laura Dieckmann
Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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