Mit Kind ins Freibad – diese Bademeister-Tipps sind Gold wert

Gerade für Kinder ist es toll, im Freibad zu toben. Sie lernen das Wasser näher kennen und können auf der Wiese herumrennen.

Für Mamas ist es dagegen nicht immer lustig im Freibad. Einmal nicht hingeguckt und schon schwebt dein Schatz in Lebensgefahr – kein Wunder, dass du da nicht wirklich entspannen kannst. Es ist ganz normal, dass du Respekt vor einem Besuch im Freibad hast, doch viele Sorgen sind unnötig.

Wenn du diese fünf Tipps von Bademeistern befolgst, kann beim Freibad-Besuch nichts schief gehen.

1. Du bist die Aufsichtsperson!

Endlich mal den Krimi zu Ende lesen und sich ein bisschen sonnen… Das klingt verlockend und so kommst du schnell in Versuchung, die Aufsicht an deine älteren Kinder zu übertragen. Keine gute Idee! Ältere Geschwister sind keine Erziehungsberechtigten und Kinder können noch keine Verantwortung für andere übernehmen. Deshalb gilt im Freibad immer: DU bist Aufsichtsperson deines Kindes bzw. deiner Kinder. Damit es nicht langweilig wird, nimm dir doch eine Freundin mit. So hast du Unterhaltung und vier Augen sehen mehr als nur zwei.

2. Nur unter Beobachtung schwimmen

Lass dein Kind nicht aus den Augen, wenn es schwimmt, und halte dich stets am Beckenrand auf. Auch im Kinderbecken sollte dein Schatz nicht unbeaufsichtigt sein – selbst wenn er Schwimmflügel trägt oder schon erste Erfahrungen beim Schwimmen hat.

3. Regeln vereinbaren

Viele Unfälle im Freibad passieren, weil Kinder vom Beckenrand ins Wasser springen. Vereinbare deshalb Regeln mit deinem Schatz und versuche zu erklären, was passieren kann, wenn die diese nicht befolgt werden. Ein Regel könnte zum Beispiel sein: Nicht in der Nähe des Wassers rennen. Da ist der Boden oft nass und glatt. Oder: Bitte nur am Kopfende des Beckens – da, wo es offiziell erlaubt ist – ins Wasser springen.

4. Nummer aufschreiben

Falls dein Schatz schon etwas älter und von der schnellen Sorte ist, notiere unbedingt deinen Namen und deine Telefonnummer auf die Schwimmflügel oder auf ein Schild in der Badehose. So bist du sofort erreichbar, wenn dein Kind dich sucht.

5. Richtige Ausrüstung

Dein Kind sollte, solange es noch keinen Freischwimmer hat, immer Schwimmflügel tragen. Von aufblasbaren Tieren kann es zu leicht abrutschen. Außerdem braucht es wegen der besonders starken Sonneneinstrahlung am Wasser entweder richtig dick Sonnencreme oder Schutzkleidung.

Nina
Nina ist freie Journalistin und schreibt für verschiedene Magazine über Gesellschaftsthemen,Gesundheitstheemn, Beziehungen und was sie sonst so bewegt. Selbst ist sie keine Mama, dafür aber mehrfache Patentante.

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